Spatenstich für die neue DRK-Rettungswache Bad Rothenfelde - ein wichtiger Schritt für die Notfallversorgung
Am 11. Juli 2025 war es endlich soweit: Mit dem symbolischen Spatenstich haben wir den offiziellen Startschuss für den Bau unserer neuen Rettungswache in Bad Rothenfelde gegeben.
Bei bestem Wetter konnte unser Geschäftsführer Heiko Wiesner zahlreiche Gäste begrüßen, darunter den 2. stellvertretenden Bürgermeister Bunselmeyer und Herrn Albers von der Gemeinde Bad Rothenfelde, Prof. Dr. Böckelmann und Herrn Lütkemeyer von den Schüchtermann-Schiller'schen Kliniken als zukünftige Nachbarn und ehemalige Grundstückseigentümer, Axel Schlutow als notärztlichen Standortleiter, Volker Trunt vom Landkreis Osnabrück, unsere Wachenleiter Leonard Strothmann und Frank Gebel sowie das Team der Rettungswache Bad Laer-Bad Rothenfelde. Ebenfalls vertreten waren unser Vorstand, die Projektbegleitung aus der Verwaltung sowie unser Generalunternehmer Wurst Stahlbau und die Baugenossenschaft im Landkreis Osnabrück eG, die als Bauherr dieses Vorhaben möglich macht.
Auf einem etwa 975 qm großen Grundstück entsteht hier eine moderne Rettungswache mit rund 453 qm Nutzfläche, davon ca. 220 qm Fahrzeughallenfläche und 233 qm Funktions- und Sozialtrakt, verteilt auf zwei Ebenen. Vier Stellplätze, inklusive Waschplatz, bieten Platz für ein Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Krankentransportwagen und ein Reservefahrzeug. Zusätzlich bietet die Wache zwei weitere Ruheräume, sodass hier perspektivisch auch Sondervorhaltungen abgedeckt werden können. Eine PV-Anlage rundet das nachhaltige Konzept ab.
Besetzt wird die neue Wache durch den Personalstamm aus Bad Laer: 50 Mitarbeitende - darunter 24 Notfallsanitäter, 2 Rettungsassistenten, 18 Rettungssanitäter und 6 Auszubildende - stehen hier künftig rund um die Uhr für die Menschen in der Region bereit.
Bis hierhin war es ein weiter Weg: Nach der Schließung des Albertinen-Krankenhauses in Dissen 2014 und dem Fortbetrieb des NEF bis Anfang 2017 am alten Standort wurden viele Varianten geprüft, bis schließlich mit der bewährten Konstellation aus Baugenossenschaft, Wurst Stahlbau und DRK ein tragfähiges Konzept umgesetzt werden konnte.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, Gästen und Partnern für die großartige Unterstützung und freuen uns nun auf eine hoffentlich unfallfreie Bauphase. Wenn alles läuft wie geplant, können wir in etwa einem Jahr die neue Rettungswache in Betrieb nehmen und damit einen weiteren wichtigen Beitrag für die Versorgung in unserem Landkreis leisten.