Die Geschäftsführer vom CKQ und vom DRK-Rettungsdienst haben zahlreiche Gäste zur offiziellen Feierlichkeit geladen und diese folgten der Einladung gerne. 

So konnte Dipl.-Kaufmann Matthias Bitter, Geschäftsführer des CKQ, mehr als 80 Gäste in den neuen Räumlichkeiten an der Kuckuckstraße in unmittelbarer Nähe zum Klinikstandort begrüßen. Noch unter der Verantwortung des ehemaligen Geschäftsführers Titzmann wurde das Projekt Anfang 2018 angestoßen. Begründet lag diese Veränderung in dem neu entstandenen Raumbedarf aufgrund eines zusätzlichen RTW, der von nun an täglich vom DRK besetzt wird. Der Landkreis Osnabrück hat zum 1. Januar 2018 den Bedarfsplan für den Rettungsdienst an die aktuellen Entwicklungen angepasst und sah von nun an ein zusätzliches Rettungsmittel am Standort Quakenbrück für erforderlich. 

Der Ärztliche Direktor Dr. Bernhard Birmes freut sich mit den Anwesenden über die zeitgemäße Erweiterung und Standortsicherung des „Rettungszentrums Quakenbrück“. Denn neben der präklinischen Notfallversorgung und dem Notarztwesen nimmt auch das CKQ an der klinischen Notfallversorgung mit Notaufnahme, Herz-Katheterlabor, Stroke-Unit und Intensivstation in der Region teil. Für die stets gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem DRK bedankt sich Dr. Birmes außerordentlich.

Der Vorstandsvorsitzende des DRK-Rettungsdienst, Rainer Ellermann, machte in seinen an die Anwesenden gerichteten Worte deutlich, dass die Erweiterung des Bestandsgebäudes (Baracke) um einen neu-errichteten funktionellen Fahrzeughallentrakt eine nachhaltige Investition in die Notfallversorgung darstellt. Aufgrund der überdurchschnittlichen Steigerung der Einsatzzahlen am Standort Quakenbrück in den vergangenen vier Jahren (3.830 Einsätze 2014 zu 5.039 Einsätze 2018), war diese Veränderung nur logisch. Ellermann freut sich gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort über diese Neuerung und bedankt sich persönlich bei den beiden Wachenleitern Christian Beylage-Haarmann und Dirk Lürding mit einem Blumenstrauß. Die herausragende Leistung bei der Realisierung des Projektes auf DRK-Seite gilt es zu würdigen und Dank dafür zu sagen. Neben den beiden Wachenleitern hat sich auch Sebastian Kutz aus der DRK-Verwaltung um die Realisierung bemüht gemacht und erhielt ein persönliches Dankeschön und Präsent vom Vorsitzenden. Abschließend wünscht der Vorsitzende allen Rettern stets gute und sichere Einsätze, um immer gesund aus den herausfordernden Einsätzen in die Wache zurückzukehren. 

Als Vertreter des Landkreises Osnabrück fügte Kreisrat Dr. Winfried Wilkens neben den Dank an das CKQ und das DRK hinzu, dass die Notfallversorgung im nördlichsten Teil des Landkreises einwandfrei funktioniere. Die anstehenden Herausforderungen ist professionell zu begegnen und mit dem DRK und dem CKQ als Partner könne dies im Landkreis Osnabrück zielorientiert erfolgen. 

Die Segnung erfolgte durch die beiden Krankenhausseelsorgerinnen Frau Hiltermann-Behling und Frau Kuhlmann. In einem angemessenen Rahmen wurde den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie den neuen Räumlichkeiten der geistliche Schutz und Segen ausgesprochen. Mit einem gemeinsamen „Großer Gott wir loben dich“ und dem „Vater unser“ schloss dieser Beitrag.

Klaus Keller als der den Bau begleitende Architekt schilderte in seinem Beitrag zahlreiche Anekdoten die sich vor, während und im Anschluss an die Realisierung dieses Projektes ereignet haben. Insgesamt ist er mit der Leistungen aller Beteiligten sehr zufrieden und freut sich über eine zügige Fertigstellung der neuen Rettungswache. Als Einweihungsgeschenk übergibt er eine Finanzspritze aller beteiligten Bauunternehmen an die Wachenleiter, damit der Wunsch der hochwertigen Grillausstattung zeitnah erfüllt werden kann. 

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierlichkeit hatten alle Gäste ausreichend Möglichkeit die Räumlichkeiten zu betrachten. In Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK konnte so ein eindrückliches Erscheinungsbild vermittelt werden. Im fachlichen Dialog wurden so die neuen Räume wie Werkstatt, Medikamentenlager, der Desinfektionsbereich, die Schleusenbereiche für Sauerstoff und Dienstkleidung, sowie die Sozial- und Ruheräume. 

Die Rettungswache verfügt nun auf insgesamt 470 m² über sechs Ruheräume, zwei Büroräume, getrennte Umkleiden, vier Fahrzeugstellplätze (davon eine Waschhalle), Desinfektionsraum, Medikamentenlager, Werkstatt und Schleusenbereich für die Anlieferung. 

Mit einem deftigen Grillbuffet aus der Krankenhausküche des CKQ konnten die Gäste die Feier gemütlich und dem Anlass entsprechend ausklingen lassen. 

Der DRK-Rettungsdienst bedankt sich bei allen Beteiligten der Realisierung, allen Gästen und den Verantwortlichen der beteiligten Unternehmen und Organisationen.